Museen in Nordfriesland
Amrum
Carl Zeiss Naturzentrum Amrum
Die Dauerausstellung im Naturzentrum Amrum wurde 2005 neu eröffnet und vermittelt in ihr einen informativen Spaziergang durch die Lebensräume in Amrums Natur: Strand, Dünen Watt. Wie und wann der Sand nach Amrum kam, was bis heute daraus entstanden ist und wie sich Natur und Mensch daran anpaßten. In den fünf Aquarien werden Einblicke in die Unterwasserwelt an Amrums Küste gegeben. Kinder und Erwachsene können spielerisch an verschiedenen Stationen erkunden, wie Pflanzen und Vögel mit dem Thema Sand umgehen. Strandfunde, Amrumer Geschichten auf und um den Sand, aber auch die Nutzungskonflikte zwischen Tourismus und Naturschutz werden anschaulich verdeutlicht.
Strunwai 31
25946 Norddorf/Amrum
Tel.: 04682/1635
Mail: info@naturzentrum-amrum.de
Web: http://www.naturzentrum-norddorf.de/
Öffnungszeiten: In der kalten Jahreshälfte (November bis März) Mi | Fr | Sa | So 12.00 - 16.00 Uhr, in der warmen Jahreshälfte (April bis Oktober) täglich außer Do. 10.00 - 17.00 Uhr
Amrumer Museum und Windmühle
Die Windmühle in dem Ort Nebel auf Amrum ist eine der wenigen noch voll funktionstüchtigen "Gesellen des Windes" aus historischer Zeit in Nordfriesland. Sie wure 1771 auf dem höchsten Geestrücken der Insel erbaut. In dieser Erdholländerwindmühle wurden in den ersten Jahren Graupen geschält. 1922 wurde die Windmühle zum Kellerholländer umgebaut und ein angegliederter Schuppen diente zur Verwahrung des Korns. 1963 wurde der Mahlbetrieb eingestellt. Auf Initiative des Inselpastors Pörksen bewahrte ein Verein die Mühle und gestaltete den Gebäudekomplex zu einem Heimatmuseum um. In der Mühle sind die Geschichte des Hauses, die Pflanzen- und Tierwelt von Insel und Meer, vor- und frühgeschichtliche Funde sowie volkskundliche Gegenstände ausgestellt. Wechselnde Sonderausstellungen, wobei die Gemäldeausstellungen mit Motiven von der Insel Amrum runden das Angebot des Amrumer Museums ab.
Ualjaat 4
25946 Nebel auf Amrum
Tel.: 04682/872
Fax: 04682/96274
Mail: info@amrumer-windmuehle.com
Web: https://www.amrumer-windmuehle.com/
Öffnungszeiten: täglich von 10.30 Uhr - 13.00 Uhr und 14.30 - 17.00 Uhr
montags bis 16.00 Uhr und sonntags ab 11.00 Uhr. Museum geöffnet von April bis Oktober
Öömrang-Hüs in Nebel auf Amrum
Im Wohnteil des historischen Friesenhauses von 1736 sind Küche, Wohnstube und eine nur für besondere Anlässe bestimmte "gute" Stube, der sogenannte Pesel zu besichtigen. Die Wohnstube - "a dörnsk" - wurde einst von der Küche aus durch einen Beileger- oder Bileggerofen von 1681 beheizt, der sich an einer besonders schönen Fliesenwand mit dem Tableau eines Schmackschiffs des Comodores, des ehemaligen Besitzers dieses Hauses, befindet. Die Wohnstube diente zugleich als Schlafraum, wovon die beiden kurzen Alkovenbetten zeugen. Außerdem sind in diesem historischen Kulturdenkmal jährlich wechselnde Ausstellungen zu sehen.
Waaswai 1
25946 Nebel/Amrum
Web: http://www.oeoemrang-hues.de/
Öffnungszeiten: Mo, Mi + Fr Führung um 14:00 Uhr
Bergenhusen/Stapelholm
Michael-Otto-Institut im NABU - NABU-Naturschutzzentrum
Dem Weißstorch und seinem Lebensraum gilt das Hauptaugenmerk im Naturschutzzentrum Bergenhusen. Jährlich besuchen Tausende von Touristen, darunter viele Kinder, Jugendliche und auch Schulklassen während der sechsmonatigen Storchensaison das Stapelholmer Dorf. Sie nehmen an Führungen teil und können sich in der Ausstellung des Zentrums selbst über den Storch, seine Gefährdung und seinen Schutz informieren. In diesem Museum werden aber auch andere Tier- und Pflanzenarten, die auf ähnliche Lebensräume wie Freund Adebar angewiesen sind, berücksichtigt.
Goosstroot 1
24861 Bergenhusen
Tel.: 04885/570
Fax: 04885/583
Mail: Michael-Otto-Institut@NABU.de
Web: http://www.Bergenhusen.NABU.de
Öffnungszeiten: 15. März - 15. September täglich 10.00 - 18.00 Uhr
Eintritt: Kinder (4-16 Jahre) 1,00 Euro, Erwachsene 2,00 Euro, ermäßigt
(Behinderte, Schüler, Studenten, Gruppenermäßigung ab 20 Personen) 1,50 Euro, Familie (Zwei Erwachsene und Kinder bis 16 Jahre) 5,00 Euro, Kleine Führung (Weißstorchausstellung) 15,00 Euro, große Führung (Weißstorchausstellung und Dorf) 25,00 Euro. Die Führungen werden mit max. 30 Personen durchgeführt. Die Preise für die Führungen verstehen sich zzgl. des Eintritts durch die Ausstellung.
Bohmstedt
Heimatgeschichtliche Sammlung Bohmstedt
Jinses Gaderum 2
25853 Bohmstedt
Bredstedt
Naturzentrum Mittleres Nordfriesland e.V.
In Zusammenarbeit von Naturschutz, Jugendarbeit und Fremdenverkehr entstand 1976 das Naturzentrum Nordfriesland als ein natur- und landschaftskundliches Informations- und Betätigungszentrum. In 13 Ausstellungsräumen mit vier Großdioramen informiert das Naturzentrum über die wichtigsten Landschaftsformen Nordfrieslands: Geest, Wald, Heide, Moor, Gewässer, Wattenmeer und Halligen. Dia-Vorträge, Naturbasteln, Bernstein schleifen, Führungen und Wanderungen durch Heide und Wald, rund um Vogelschutzgebiete, durch das Wattenmeer und zu den Halligen gehören zu unseren Angeboten. Für Schulklassen und Gruppen gibt es spezielle Programme. Das Naturzentrum ist ein anerkanntes Nationalpark-Infozentrum. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu natur- und landschaftskundlichen Themen, insbesondere im Zeitraum von Mai-Oktober ergänzen das Angebot.
Bahnhofstraße 23
25821 Bredstedt
Tel.: 04671/4555
Fax: 04671/933516
Mail: service@naturzentrum-nf.de
Web: http://www.naturzentrum-nf.de
Öffnungszeiten: 1.Mai bis 31.Oktober Mo-Sa 10.00 – 17.00 Uhr. Führungen für Gruppen ab 10 Personen nach Absprache.
Eintritt: Erwachsene 2,- Euro, Kinder u. Jugendliche bis 18 J. 1,- Euro, Kinder unter 6 J. frei, Familien 4,- Euro.
Fahretoft
Dorfgeschichtlicher Wanderweg Fahretoft
Fahretoft
25899 Dagebüll
Föhr
Dr. Carl-Häberlin-Friesen-Museum in Wyk/Föhr
Durch ein Tor aus mächtigen Walkiefern betreten die Besucher das Gelände des Friesen-Museums. In dem 1908 errichteten Museumsgebäude können sich die Besucher über die verschiedenen Bereiche der Inselgeschichte informieren. Die naturkundlichen Bestände zeigen Geologie, Fauna und Flora der Insel und des Wattenmeeres.
Vor- und frühgeschichtliche Bodenfunde informieren über die Besiedlung der Insel von der Steinzeit bis zur Wikingerepoche.
Die kulturgeschichtliche Sammlung zeigt die frühere Wohn- und Lebensweise auf der Insel, regionales Brauchtum, Kunsthandwerk und Volkskunst sowie umfangreiches Material zur Seefahrt, zur Auswanderung und zur Geschichte des Seebades Wyk, das eines der ersten Nordseebäder überhaupt war. Auf dem Außengelände des Museums befindet sich das in uthlandfriesischer Bauweise errichtete Haus "Olesen" aus dem Jahr 1617 mit ursprünglicher Innenaufteilung und Ausstattung sowie seit neustem zusätzlich eine historische Inselscheune mit landwirtschaftlichen Geräten.
Neu angelegt: Rosengarten mit alten Rosensorten, Führungen zur Blütezeit.
Rebbelstieg 34
25938 Wyk/Föhr
Tel.: 04681/2571
Fax: 04681/2571
Web: http://www.friesen-museum.de/
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=360
Mail: info@friesen-museum.de
Öffnungszeiten: März-Okt. di-so 10-17, Nov.-Feb. di-so 14-17
Eintritt: Erwachsene 2,50 Euro (3,80 Euro ohne Kurkarte), Kinder unter 6 Jahren frei, ermäßigt (Kinder u. Jugendliche bis 17 Jahren, Schüler, Auszubildende, Studenten, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose, Wehrdienstleistende, Zivildienstleistende) 2,- Euro (3,- Euro ohne Kurkarte), Gruppen, mindestens 15 Personen 2,- Euro (3,- Euro ohne Kurkarte), 1 Begleiter/in frei, Schulklassen pro Kind 0,80 Euro (Lehrkräfte frei)
Museum Altföhringer Bauernhaus in Oevenum/Föhr (Das Leben auf dem Lande Museum)
In der großen Scheune des 1872 nach einem Brand wiedererrichteten Martens-Hofes wird die Föhrer Vergangenheit lebendig: liebevoll eingerichtete Zimmer, lnszenierungen von Werkstatt und Stall, Haus- und landwirtschaftliche Geräte, Trachten, Textilien, ein Auswandererkoffer, Fotos von Föhrer Grabsteinen und viele Erinnerungsstücke mehr erzählen von Freud und Leid, Alltag und Fest des früheren Lebens auf dem Lande. Weitere Abteilungen berichten über die Seefahrt als wirtschaftliche Grundlage der Insel, vom Deichbau, von Wattfunden und von der reichen Tierwelt. Zudem werden jährlich wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.
Buurnstraat 48
25938 Oevenum/Föhr
Tel.: 04681/2673
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=104
Öffnungszeiten: di-so 14-17, mo vormittags n.V., in den Wintermonaten n.V.
Friedrichstadt
Fünf-Giebel-Haus in Friedrichstadt
Das Fünf-Giebel-Haus am Friedrichstädter Fürstenburgwall ließ der Gründer der Stadt, Herzog Friedrich, 1623 für sich und seine hochrangigen Gäste bauen. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wurde ein Teil des Hauses eine der schönsten Galerien des Landes. Gezeigt werden in wechselnden Ausstellungen vorrangig Arbeiten norddeutscher Künstler und Kunsthandwerker. Zum Verweilen laden eine kleine Kaffeestube und der idyllische Garten ein.
Am Fürstenburgwall 11
25840 Friedrichstadt
Tel.: 04881/876031
Fax: 04881/876031
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=117
Mail: kunstundkaffee@aol.com
Öffnungszeiten: Winter di-so 13-18, Sommer tgl. 11-18
Museum Alte Münze
Friedrichstadt wurde 1621 von niederländischen Glaubensflüchtlingen erbaut. Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf gewährte ihnen Asyl und versprach ihnen religiöse Freiheit.
Im Museum können Sie sich über die Stadtgründung und die ersten Siedler informieren. Zudem werden die verschiedenen Glaubensgemeinschaften, die in Friedrichstadt lebten, vorgestellt. Vom Museum aus ist ein Einblick in den Betsaal der Mennoniten möglich.
Ein weiteres Thema ist das Alltagsleben in Friedrichstadt. Gilden, Vereine, Fischfang, Handel und Kinderleben werden erläutert.
Das Museum ist in einem alten Speichergebäude aus dem Jahre 1626 untergebracht. Es wurde vom Statthalter des Herzogs errichtet. Die Friedrichstädter glaubten, daß sie das Münzrecht bekommen würden und nannten das Haus daher "Münze".
Am Mittelburgwall 23
25840 Friedrichstadt
Tel.: 04881/939315
Fax: 04881/7093
Web: http://www.museum-friedrichstadt.de
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=118
Mail: c.thomsen@museum.friedrichstadt.de
Öffnungszeiten: April sa-so und feiertags 13-17, Mai-Sept. di-so 11-17, Okt. di-fr 14-16, sa -so 11-17, Dez. sa-so und feiertags
Eintritt: 1,50 Euro, Familien 4,- Euro, ermäßigt/Gruppen 1,- Euro
Tischlereimuseum Jacob Hansen in Friedrichstadt
Mitten in der historischen Altstadt Friedrichstadts, nahe dem Marktplatz, gelegen entstand das Tischlereimuseum.Tischlermeister Jacob Hansen hat eine Werkstatt hinterlassen, die den technischen Stand und die Arbeitsorganisation des Tischlerhandwerks zu Beginn des letzten Jahrhunderts repräsentiert. Werkstatt und Wohngebäude mit dem idyllischen Innenhof vermitteln einen Eindruck von der früher üblichen Verbindung von Arbeiten und Wohnen in der Stadt. Die Entwicklung der Produktpalette seit Gründung der Werkstatt 1876 zeigt die Fähigkeit des Handwerks, seinen Platz in einer von der industriellen Fertigung geprägten Zeit immer wieder neu zu bestimmen.
Die Fülle der zum großen Teil selbst gefertigten Werkzeugen und Maschinen sollen nicht nur betrachtet werden können. In dem Museum hat ein Möbelrestaurator seine Werkstatt eingerichtet und setzt damit die Arbeit des verstorbenen Tischlermeisters fort. Er greift dabei auf Werkzeuge zurück, wie sie zur Herstellung der von ihm bearbeiteten Möbel benutzt wurden. Dabei wird er den Besuchern die historischen Werkzeuge und Maschinen im und durch den Gebrauch erklären.
Ostermarktstraße 15
25840 Friedrichstadt
Kontakt:
Postfach 37, 25837 Friedrichstadt
Tel. 04881/1542 (Frau Kühl)
oder 04881/936738 (Herr Firneis)
E-Mail: PGohl@t-online.de
http://www.tischlereimuseum-friedrichstadt.de
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=561
Öffnungszeiten: von Oktober bis Mai können Besuche mit Herr Firneis (Tel. 04881/936738) verabredet werden
Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog
Werner Weckwerth Museum
Das Werner Weckwerth Museum wurde am 28.4.2001 eröffnet. Auf einer Ausstellungsfläche von 300 qm beherbergt es das Werk des Malers Werner Weckwerth (1906 - 1996): Ölbilder, Aquarelle, Temperabilder, Pastelle, Zeichnungen u.a., die in einem Zeitraum von über 60 Jahren entstanden sind. Gemalt oder skizziert hat Werner Weckwerth, wo immer er sich befand, ob in Kriegsgefangenschaft, auf Reisen (z.B. Südfrankreich 1959, die Niederlande 1978) oder in seinem jeweiligen Wohnort (Heimatstadt Berlin, Dresden 1927 - 1929, Cuba 1930 - 1931, Bayerischer Wald 1974 - 1987, Nordfriesland 1987 - 1996).
Die Themen und entsprechenden Darstellungen sind vielfältig: "Wenn ich nach der mir vorschwebenden Bildidee ein paar Farbflecke aufs Papier gebracht habe, gewinnt das Bild ein Eigenleben und diktiert mir, was weiter zu geschehen hat. Dann male ich nicht mehr, dann malt es in mir."
Wellumweg 50
25924 Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog
Tel.: 04668/296
Web: http://www.werner-weckwerth-museum.de
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=10010001641
Öffnungszeiten: März-Okt. fr-so 15-18 Uhr
Garding
Theodor-Mommsen-Gedächtnis-Foyer des Gemeindehauses
Theodor Mommsen (1817 - 1903) erhielt 1902 als erster Deutscher den Literatur-Nobelpreis für seine umfassenden, bis heute grundlegenden Veröffentlichungen zur römischen Geschichte und zum römischen Staatsrecht. Mommsen, Professor für Rechtswissenschaften und Historiker, stammt aus dem kleinen Ort Garding auf der Halbinsel Eiderstedt.
Neben seinem Geburtshaus wurde hier 1987 eine Gedenkstätte mit einer kleinen Ausstellung zu Leben und Wirken des Gelehrten eingerichtet.
Norderring 15
25836 Garding
Tel.: 04862/100310
Fax: 04862/100348
Web: http://www.garding.de/mommsen/
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=119
Mail: kk.sekretariat@t-online.de
Öffnungszeiten: Juni-Aug. di-fr 8.30-11.30, Sept.-Mai 15-17 und n.V.
Eintritt: frei
Halligen
Königspesel auf Hallig Hooge
Der "Königspesel" liegt in einem sogenannten Traufenhaus, das 1776 vom Kapitän und Schiffseigner Tade Hans Bandix errichtet wurde. Der "Pesel" ist der eindrucksvollste Raum. Er ist mit holländischen biblischen Fliesen sowie einer bemerkenswerten Decken- und Türenmalerei ausgestattet. Außerdem birgt er viele Kunstschätze, zum Teil aus früheren Jahrhunderten. Diesen vornehm ausgestatteten Raum suchte sich König Friedrich VI. von Dänemark zur Übernachtung aus, als er auf seiner Besichtigungsfahrt von einer Sturmflut (1825) überrascht wurde. Deshalb der Name "Königspesel".
Hanswarft
25859 Hallig Hooge
Tel.: 04849/219
Fax: 04849/337
Web: http://www.hooge.de/Urlaub/koenig.htm
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=48
Mail: koenigspesel@t-online.de
Öffnungszeiten: tgl. nach Ankunft der Schiffe und n.V.
Friesenstube Honkenswarf auf Hallig Langeneß
Das Haus, seit Jahrhunderten im Besitz der Familie Johannsen, zeigt die alte Inneneinrichtung eines Hallighauses. Es ist eines der wenigen Familienmuseen in Schleswig-Holstein. Gezeigt wird ein typisch friesischer Wohnraum mit Wandfliesen (blaues Blumenmuster, um 1780) und Wandbett. Die Inneneinrichtung
des Hallighauses stammt überwiegend aus der Seefahrtszeit. Alles ist von den Vorfahren der jetztigen Besitzer im 17 und 18. Jahrhundert erworben worden: Mobiliar, Familienutensilien, Trachten und Schmuck, Porzellan, Gläser, Schiffsbilder, Bücher, Handschriften und Familiendokumente.
Die Anfahrt zur Hallig erfolgt im Linienfährverkehr ab Schlüttsiel.
Honkenswarf
25863 Hallig Langeneß
Tel.: 04684/235
Fax: 04684/215
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=49
Öffnungszeiten: tgl. 10-19, Gruppen n.V.
Kapitän Tadsen Museum Langeneß
Das Kapitän-Tadsen-Museum auf der Hallig Langeneß ist ein im Original erhaltenes Hallighaus, dessen Grundstein im Jahre 1741 gelegt wurde. Neben Döns, Pesel und Kellerstube gibt es eine Speisekammer, eine Küche, einen Keller und einen Stall zu besichtigen. Diese Räume sind mit Gegenständen und Gerät aus dem 18. Jahrhundert möbliert, die zum größten Teil aus dem Haus selbst stammen. In seiner Einmaligkeit dokumentiert das Kapitänshaus das Halligleben vor 250 Jahren.
Ketelswarft
25 863 Hallig Langeneß
Tel.: 04684/217
Fax: 04684/289
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=50
Mail: info@langeness.de
Öffnungszeiten: Ostern-Okt. Führungen mo-sa 13.30 und 15.30 Uhr, so und Gruppen n.V.
Eintritt: Erwachsene 3,- DM, Kinder 1,- DM,
Erwachsenen Gruppe ab 10 Personen 2,- DM,
Kindergruppen ab 10 Personen 0,50 DM
Bockmühle Ketelswarft auf Hallig Langeneß
Die Mühle war zum Mahlen von Brotgetreide noch bis 1953 in Betrieb.
Ketelswarft
25863 Hallig Langeneß
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=10010001567
Mail: info@Langeness.de
Öffnungszeiten: nach Absprache
Käte-Gerdsen-Haus auf Hallig Langeneß
Im Seefahrerhaus von 1725 sind Döns und Pesel zu besichtigen sowie Ausstellungen über die Salzgewinnung der Nordfriesen und die Seefahrtsgeschichte der Halligen. Ebenfalls kann man Etwas über das berühmte, vom Halligmann Kapitän Boye Petersen geführte Segelschiff "Preussen" erfahren.
Ketelswarft
25863 Hallig Langeneß
Tel.: 04684/217
Fax: 04684/289
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=832
Mail: info@Langeness.de
Öffnungszeiten: März-Oktober mo-sa 10.30
Eintritt: Erwachsene 2.- Euro, Kinder 0,50 Euro, Gruppen ab 10 Personen 1,- Euro, Kindergruppen ab 10 Personen 0,40 Euro
Husum
Ludwig-Nissen-Haus - Nordfriesisches Museum
Das Nissenhaus ist das zentrale Museum für den Kreis Nordfriesland und die Stadt Husum. Es stellt die natürlichen Besonderheiten der Küste und die Kultur ihrer Bewohner zusammenhängend dar.
Der in den USA zu Vermögen gekommene Stifter Ludwig-Nissen (1855 - 1924) hat seiner Vaterstadt ein Museum, eine Bibliothek sowie eine Kunstsammlung geschenkt. Sein "Volkshaus" als Bildungsstätte wurde 1937 eröffnet und 1986 erweitert.
Den durch das Meer hervorgerufenen Landschaftswandel belegen Funde aus dem Wattenmeer, Großmodelle von Deichen, Ebbe und Flut, historische Landkarten, Grafiken, Großfotos und Originaldokumente.
Die Kulturabteilung des Hauses umfaßt die friesischen Maler des 19. Und 20. Jahrhunderts mit ihren Bildern von Landschaft und Bewohnern. Über die Region hinaus weisen Kunstwerke von Christian Rohlfs, Paula Modersohn-Becker oder Egon Schiele ebenso wie die Sammlung amerikanischer Kunst des Stifters Nissen.
Die volkskundlichen Sammlungen und die stadtgeschichtliche Abteilung mit Möbeln, Hausgerät, Trachten, Handwerk und Gewerbeobjekten sowie eine naturkundliche Abteilung vermitteln Eindrücke vom Leben in der Region. In einem modernen Erweiterungsbau werden regelmäßig Sonderausstellungen aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte bzw. Kunsthandwerk präsentiert.
Herzog-Adolf-Straße 25
25813 Husum
Tel.: 04841/2545
Fax: 04841/63280
Web: http://www.nissenhaus.de/
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=63
Mail: nf-museum.nissenhaus@gmx.de
Öffnungszeiten: April-Okt. tgl. 10-17, Nov.-März di-fr, so 10-16, Gruppen n.V.
Eintritt:Erwachsene 3,- Euro, ermäßigt 1,- Euro, Gruppen 2,- Euro pro Person ab 20 Personen
Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum
Das direkt am Husumer Binnenhafen gelegene Gebäude gegenüber dem modernen Rathaus wurde erst vor kurzem eingerichtet. Themen des Museums sind die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der nordfriesichen Seefahrer und ihrer Familien, der Schiffbau (auch die heute noch in Husum arbeitenden Fischerei- und Werftbetriebe), der Fisch- und Walfang sowie weitere Bereiche der Schiffahrt.
An besonderen Ausstellungsstücken sind zu erwähnen das Heckschiff einer sogenannten Eiderschnigge sowie Modelle von Walfangschiffen. Im Hof des Gebäudes befinden sich Bauteile von Schiffen und andere größere Gegenstände aus dem maritimen Bereich.
Am Zingel 1
25813 Husum
Tel.: 04841/5257
Web: http://www.schiffahrtsmuseum-nf.de/
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=65
Mail: info@schiffahrtsmuseum-nf.de
Öffnungszeiten: tgl. 10-17
Schloß vor Husum
Das "Schloß vor Husum" wurde 1577 - 1582 von Herzog Adolf Schleswig-Holstein-Gottorf als Nebenresidenz errichtet. Seine Nachfolger bauten es ab 1610 weiter aus. In den Jahrzehnten darauf diente das Schloß als Witwenresidenz. Nach dem Tod der Herzogin Maria Elisabeth 1684 verfiel die Bausubstanz, und erst 1750 wurde das im niederländischen Renaissancestil errichtete Schloß verkleinert und barockisiert. Die letzten umfassenden Sanierungen begannen 1973. In den museal genutzten Räumen befinden sich Einrichtungsgegenstände wie etwa die aus dem 17. Jahrhundert stammenden Schmuckkamine. Die Schloßräume dienen auch kunst- und kulturgeschichtlichen Sonderausstellungen sowie Konzertveranstaltungen.
Prof.-Ferdinand-Tönnies-Allee
25813 Husum
Tel.: 04841/8973130
Fax: 04841/63280
Web: http://www.nissenhaus.de/
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=66
Mail: nf-museum.nissenhaus@gmx.de
Öffnungszeiten: März-Okt. di-so 11-17, Gruppen n.V.
Erwachsene 2,50,- Euro, ermäßigt 1,- Euro, Gruppen 1,50 Euro pro Person ab 15 Personen
Storm-Haus (Museum)
Die Theodor-Storm-Gesellschaft unterhält im Storm-Haus in der Wasserreihe 31, das Storm von 1866 - 1880 bewohnt hat, ein Museum, das mit Originalmöbeln und Bildern aus dem Besitz des Dichters ausgestattet ist.
In der Gegenüberstellung von Dichtung und Realität, wie sie in diesem Literaturmuseum praktiziert wird, zeigt sich das schriftstellerische Selbstverständnis des "poetischen Realisten" Storm. Unter den zwölf Räumen des Hauses ist das "Poetenstübchen" besonders hervorzuheben, weil Storm es sich selbst "gedichtet" hat. Es vermittelt einen Eindruck von der Atmosphäre, deren Storm beim Schreiben bedurfte. Hier entstanden über 20 Novellen, darunter "Pole Poppenspäler", "Carsten Curator", "Aquis submersus" und "Viola tricolor".
Wechselnde Ausstellungen vertiefen bestimmte Problemkreise der Stormschen Dichtung und der Biographie Theodor Storms.
Wasserreihe 31
25 813 Husum
Tel.: 04841/666270
Web: http://www.storm-gesellschaft.de
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=10010001540
Mail: info@storm-gesellschaft.de
Öffnungszeiten: April bis Oktober: Di.-Fr. 10-12 und 14-17 Uhr, Mo., Sa. u. So. 14-17 Uhr, November bis März: Di., Do. u. So. 14-17 Uhr
Eintritt:Erwachsene 2,- Euro, Gruppen ab 10 Personen 1,50 Euro, Kinder/Schüler/Studenten 1,- Euro
Ostenfelder Bauernhaus in Husum
Das aus dem etwa 15 km östlich von Husum gelegenen Ort Ostenfeld stammende niederdeutsche (sächsische) Fachhallenhaus gilt als das älteste deutsche Freilichtmuseum - es wurde 1899 nach Husum gebracht. Das im Kern aus der Zeit von 1600 stammende Gebäude ist mit Hausrat und bäuerlichen Werkzeugen ausgestattet. Die "Döns" (Wohnstube) von 1789 mit ihrer geschnitzten Alkovenwand und der "Pesel" (Festraum) mit seinem Abendmahlschrank von 1642 zeugen vom Wohlstand der Bauernfamilie im alten Kirchspiel Ostenfeld und von der Wohnkultur der Landbevölkerung auf der Geest.
Nordhusumer Straße 13
25 813 Husum
Tel.: 04841/4334
Fax: 04841/8973120
Web: http://www.nissenhaus.de
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=64
Mail: nf-museum.nissenhaus@gmx.de
Öffnungszeiten: April-Okt. di, mi und do 14-15, Gruppen n.V. (Tel. 04841/2545)
Pole-Poppenspäler-Museum in Husum
im Schloß vor Husum
Ladelund
KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund
In der Nähe der Grenze zu Dänemark im kleinen nordfriesischen Ort Ladelund befindet sich eine ehemalige Außenstelle des Konzentrationslagers Neuengamme bei Hamburg. Hier kamen im Winter 1944 mehr als 300 der etwa 2.000 Internierten ums Leben.
Die Gedenkstätte bietet eine Dokumentation der Ereignisse: seit 1990 wird die Ausstellung "Konzentrationslager Ladelund 1944" gezeigt. Angegliedert ist eine Begegnungsstätte. Bei der Gedenkstätte liegt der Dorffriedhof mit den Gräbern der im Lager Umgekommenen. Zum ehemaligen Lagergelände führt ein Wanderweg.
Führungen erfolgen nach Anmeldung. Ein Katalog ist in deutscher, dänischer und in niederländischer Sprache erhältlich: ein Teil der Häftlinge stammte aus Putten in den Niederlanden.
Raiffeisenstraße 3
25926 Ladelund
Tel.: 04666/449
Fax: 04666/989537
Web: http://www.kz-gedenkstaette-ladelund.de
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=25
Mail: kz-gedenkstaette-ladelund@t-online.de
Öffnungszeiten: 15. März-14. Dez. di-fr 14-17, sa-so 14-18 Uhr und n.V., 15. Dez.-14. März n.V., ganzjährig so jeweils 1 Stunde vor und nach dem Gottesdienst
Mildstedt
Guttempler Museum Mildstedt
Der Guttempler-Orden hat sich dem Kampf gegen den Alkoholmissbrauch verschrieben und besteht in Deutschland seit mehr als 110 Jahren. Das Museum - das erste seiner Art in Deutschland und neben dem Guttempler-Museum in Boston das einzige weltweit - dokumentiert die Geschichte des Ordens bis in die jüngste Zeit.
Zu den Tannen 2
25866 Mildstedt
Tel.: 04841/1363
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=199
Öffnungszeiten: n.V.
Niebüll
Friesisches Museum - Frasch Museum in Niebüll
Unverändert in seinem ursprünglichen Aussehen und in seiner Lage steht das rund 200 Jahre alte Museumsgebäude am Ortsrand des früheren Dorfes Deezbüll. Damals als Bauernhaus eines 20 ha großen Betriebes errichtet, dient es seit 1929 als nordfriesisches Heimatmuseum. Seiner Form und Bauart nach gehört das Gebäude zum Typ des "uthlandfriesischen Langhauses", dessen vornehmlich eichenes Gerüst so stabil gezimmert ist, daß es stehen bleibt, wenn bei Sturmfluten die Mauern vom Wasser eingedrückt werden sollten. Die Firstrichtung des hohen Reetdaches verläuft von Osten nach Westen. Das Haus ist in den Wohnteil im Westen und in den Wirtschaftsteil im Osten aufgegliedert.
Das unter Denkmalschutz stehende Museum, das 1996 vollständig renoviert wurde, zeigt heute bäuerliches Familienleben in der Zeit vor der Industrialisierung in Nordfriesland, angefangen bei den Möbeln bis hin zum Hausrat, den landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten und allen Dingen, die im alltäglichen Leben und Wirtschaften von Bedeutung waren.
Alwin-Lensch-Straße 54
25899 Niebüll
Tel.: 04661/4590
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=98
Öffnungszeit: Juni-Sept. tgl. 14-16, sonst nach tel. Vereinbarung (0175/414618)
Eintritt: Erwachsene 2,- Euro
Studenten und Schüler 1,- Euro
Gruppen ab 8 Personen halbe Preise
Schulklassen je Schüler 0,25 Euro
Naturkundemuseum in Niebüll
Das Museum an der nordfriesischen Küste zeigt in großzügigen Ausstellungsräumen die heimische Flora und Fauna. Groß- und Kleindioramen vermitteln einen Eindruck von der nordfriesischen Natur. Der erdgeschichtliche Raum führt in die Entwicklungsgeschichte der Lebewelt ein. Süßwasser- und Meerwasseraquarien und ein lebendes Bienenvolk bereichern die Ausstellung.
Der Erlebnisraum bietet Kindern mit Streicheltieren, Mal- und Bastelecke reichhaltige Betägigungsmöglichkeiten. Der Naturschutzraum wird im Wechsel von örtlichen Naturschutzvereinen gestaltet.
Hauptstraße 108
25899 Niebüll
Tel.: 04661/5691
Fax: 04661/5691
Web: http://www.nkm-niebuell.de
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=100
Mail: info@nkm-niebuell.de
Öffnungszeiten: 1.April-31.Okt. di-so 14-17.30, Juni-Aug. auch am Montag geöffnet. Ganzjährig nach Vereinbarung
Eintritt: Erwachsene 2,50 Euro, Jugendliche 1,- Euro, Kinder unter 6 Jahren frei, Ermäßigung für Gruppen, Rentner, Studenten, Behinderte
Richard-Haizmann-Museum in Niebüll
In dem unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Rathaus von 1928 wurde für den Bildhauer und Maler Richard Heizmann (1895 - 1963) ein Museum eingerichtet. Der Künstler wurde in den 20er Jahren als Tierplastiker bekannt. 1934 zog er, von den Nationalsozialisten als "entartet" verfemt, von Hamburg in die "innere Emigration" nach Niebüll, wo er bis zu seinem Lebensende blieb. Die fließenden Formen seines Frühwerks zeigen Gemeinsamkeiten mit Plastiken von Hans Arp oder Ewald Mataté.
In Nordfriesland, in unmittelbarer Nähe zu seinem Bekannten Emil Nolde, wandte sich Heizmann in seinem vielfältigen Schaffen religiösen Symbolen verschiedener Kulturen zu. Herausragende Beispiele des mehr geometrisch gebundenen Spätwerks sind die Holzschnittfolgen
Rathausplatz
25889 Niebüll
Tel.: 04661/1010
Fax: 04661/60166
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=99
Öffnungszeiten: di-fr 11-16.30, sa 10-12, so 14-17
Erwachsene 1,50 Euro, Schüler/Studenten/Schwerbehinderte 0,50 Euro, Gruppen von 4-9 Personen 5,- Euro, Gruppen ab 10 Personen 1,- Euro, Schulklassen frei
Nordstrand
Heimatmuseum Nordstrand
Wir sind eine junge Einrichtung - im Jahre 1999 hat der Aufbau begonnen und wir haben uns für die nächsten Jahre viel vorgenommen. Vor allen sind es die folgenden Themen, die in Wort, Bild, Modell und Aktivität veranschaulicht werden sollen:
Sturmfluten und wie sie Nordstrand verändert haben
Drei Konfessionen im Dialog ... die Vielfalt der Überzeugungen
Kultur und Handwerk .... zum Beispiel die Keramik !
Herausragende Persönlichkeiten ... Ludwig Ingwer Nommensen und Andreas Busch
Handel und Gewerbe ... Landwirtschaft, Fischerei, Fremdenverkehr
Und was hat das eigentlich mit dem Pharisäer auf sich ?
Oldenswort
Heimatgeschichtliche Sammlung Oldenswort
Dorfstraße 31
25870 Oldenswort
Oster-Ohrstedt
Dorfmuseum Oster-Ohrstedt
Ein Schwerpunkt dieses privaten Museums ist die Torfgewinnung. Außerdem sind neben zahlreichen landwirtschaftlichen Geräten auch eine Schmiede und das Modell einer Windmühle zu sehen.
Hauptstraße 14
25885 Oster-Ohrstedt
Tel.: 04847/338
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=207
Öffnungszeiten: n.V.
Pellworm
Inselmuseum Pellworm
Das Inselmuseum bietet im Dachgeschoß der Kurverwaltung Informationen zur Inselkultur, Geschichte und zum Alltagsleben der Bewohner. Das kürzlich renovierte Gebäude, ein friesisches Reetdachhaus, zeigt noch viele Merkmale der inseltypischen Bauweise. Im Erdgeschoß liegt die Kurverwaltung mit einem Sitzungssaal, in dem auch Wechselausstellungen des Museums stattfinden. Das Obergeschoß ist in zwei Abteilungen gegliedert: die eine Hälfte zeigt anhand von Modellen und ausgewählten Einzelstücken die Erdgeschichte, die Besiedelung, den Deich- und Warftenbau, Sturmfluten und Wohnweise sowie eine Reihe von kulturellen Besonderheiten der Insel. Die andere Abteilung präsentiert mit volkskundlichen Objekten das Leben vergangener und heutiger Zeiten.
Uthlandstraße 2
25849 Pellworm
Tel.: 04844-18935
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=106
Öffnungszeiten: Winter Mo-Do 8-12/14-16 Uhr, Fr 8-12 Uhr, Sommer Mo-Do. 8-12/14-18 Uhr, Fr 8-12 Uhr
Schwabstedt
Heimatgeschichtliche Sammlung des Kirchspiels Schwabstedt
Fundstücke aus der Steinzeit, Reste und Modelle des Schlosses und seiner Kapelle, Münzfunde, Reibe- und Drehmühlen, Theodor Storm und seine Schwabstedt-Novellen, das sind nur einige Schwerpunkte aus der langen, wechselvollen Geschichte des Dorfes.
"... Ein seltsam Zierat, ein unförmig und scheußlich Graunbild ..." so beschreibt Storm den Fingaholi. Mehr über Storm und Schwabstedt und über das Schloss, die Geschichte und die Bedeutung des Ortes wird durch die Ausstellung in dem kleinen Museum verdeutlicht.
Treenehaus
25876 Schwabstedt
Tel.: 04884/420
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=171
Öffnungszeiten: März-Okt. 9-18, Führungen n.V.
Schwesing
KZ-Gedenkstätte Schwesing
Seit 1987 ist der Kreis Nordfriesland Träger eine Gedenkstätte für die Opfer des Lagers Schwesing bei Husum. Es handelt sich um ein Außenkommando des Konzentrationslagers Neuengamme bei Hamburg.
2.500 Menschen aus 14 Ländern befanden sich hier im Herbst 1944 gefangen; mehr als 300 starben infolge von Zwangsarbeit, Unterernährung und Mißhandlung.
Im Sommer 1994 konnte ein zusätzliches Grundstück erworben werden. Auf diesem Areal wurden Häftlinge gefoltert; hier befinden sich heute noch die Fundamente der ehemaligen Toilettenbaracken. Geplant ist die Erweiterung der Gedenkstätte u. a. durch einen "Informationsbereich".
25813 Schwesing bei Husum
Tel.: 04841/64778
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=183
Öffnungszeiten: ehem. Lagergelände frei zugängl.
Seebüll bei Neukirchen
Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde
Das international wohl bekannteste Museumshaus des Bundeslandes steht ganz im Nordwesten im Kreis Nordfriesland, nur wenige Minuten von der dänischen Grenze entfernt. 1926 erwarb der Maler Emil Nolde eine alte Warf zusammen mit dem benachbarten Bauernhof - den er "Seebüllhof" nannte. Darauf baute er sein selbst entworfenes Atelierhaus "Seebüll". Das eigenwillig gestaltete Gebäude wurde 1937 vollendet. Im Obergeschoß befand sich der "Bildersaal", in dem Nolde seine Gemälde in zwei Reihen übereinander stellte und hängte - ähnlich, wie es noch heute in jährlich wechselnden Ausstellungen gehalten wird. Nach seinem Tod 1956 wurden Haus und Garten als "Stiftung Ada und Emil Nolde" öffentlich zugänglich.
Seebüll
25927 Neukirchen
Tel.: 04664/364
Fax: 04664/1475
Web: http://www.nolde-stiftung.de/
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=184
Mail: info@nolde-stiftung.de
Öffnungszeiten: März-Okt. tgl. 10-18, Nov. tgl. 10-17
Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Schüler und Studenten 1 Euro
St. Peter-Ording
Eiderstedter Heimatmuseum Haus Jensen in St. Peter-Ording
Unter dem Reetdach eines ehemaligen Bauernhauses aus dem 18. Jahrhundert werden Wohnkultur und Lebensweise der Vergangenheit in der Region dargestellt. Mobiliar aus drei Jahrhunderten, Keramik, Silber, aber auch einfaches Gerät zeigen den häuslichen Bereich.
Landschafts-, Haus- und Schleusenmodell erklären die natürlichen und kulturellen Besonderheiten der Landschaft Eiderstedt. Zeugnisse der Frühgeschichte und der Entwicklung Halbinsel Eiderstedt zwischen Nordfriesland und Dithmarschen sowie Objekte und Dokumente zur Seefahrt, zur Geschichte der Eindeichungen, zur politischen Verwaltung, zur Geschichte der Hafenstadt Tönning sowie Einblicke in das frühere Leben von Schuhmachern oder Tischlern veranschaulichen Kultur und Geschichte des Landstriches.
Ohlsdorfer Straße 6
25826 St. Peter-Ording
Tel.: 04863/1226
Fax: 04863/703337
Email: info@museum-landschaft-eiderstedt.de
Web: http://www.museum-landschaft-eiderstedt.de/
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonnabend 10 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Montag geschlossen!
Eintritt: Erwachsene mit/ohne Gästekarte 3,00 Euro/4,50 Euro, Kinder 1,00 Euro, Gruppen jede Person 2,50 Euro
Nordsee Bernsteinmuseum in St. Peter-Ording
Die natur- und kulturgeschichtliche Austellung über das "Gold des Nordens" ist eine über Generationen zusammengestellte Sammlung ausgesuchter Exponate, die die Geschichte des Bernsteins von seiner Entstehung bis heute dokumentiert und auf beindruckende Weise präsentiert.
Dorfstraße 15
25826 St. Peter-Ording
Tel.: 04863/5611
Fax: 04863/5631
E-Mail: info@bernsteinmuseum.de Web: http://www.bernsteinmuseum.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-18, Sa 9.30-13, So 11-17 u. n. V., von Nov. bis März Winteröffnungszeiten
Eintritt: Erwachsene 2 Euro, Kinder 1 Euro, Familien 5 Euro, Gruppen auf Anfrage
Westküstenpark St. Peter-Ording
Natur pur erleben und begreifen - das ist das Motto im Westküstenpark St. Peter-Ording, dem in Deutschland einzigartigen Haus- und Wildtierpark. Hier macht man hautnah Bekanntschaft mit den Wildtieren der Küstenregion, aber auch mit seltenen Haus- und Nutztieren. Rund 400 Tiere der unterschiedlichsten Arten und Rassen leben auf dem 10 ha großen Gelände. Landschaftsvolieren und Gehege, Terrarien, Feuchtwiesen, kleine Teiche, Vogelinseln und der haustierhof mit Ställen und Remissen sind aufwendig angelegt und liebevoll gestaltet.
Wohldweg 6
25826 St. Peter-Ording
Tel.: 04863/3044
Mail: westkuestenpark@t-online.de
Web: http://www.westkuestenpark.de
Eintritt: Tageskarte Erwachsene 9,00 Euro, Kinder 6,50 Euro (ab 3 bis einschl. 15 Jahre), Familienkarte 2 Erwachsene, 1 Kind: 23,00 Euro, 2 Erwachsene, 2 Kinder: 27,50 Euro, jedes weitere Kind 2,50 Euro (ab 3 bis einschl. 15 Jahre) Die Familienkarten können nicht kombiniert werden.
Schulklassen pro Kind 4,00 Euro (2 Begleiter pro Schulklasse frei), Gruppen ab 15 Personen 7,00 Euro pro Person, Hunde frei (Hunde dürfen nur an der Leine in den Park)
Jahreskarten Erwachsene 42,00 Euro, Kinder 26,00 Euro (ab 3 bis einschl. 15 Jahre), Familienkarte 104,00 Euro (ab 3 bis einschl. 15 Jahre). Die Familienkarten können nicht kombiniert werden. (Bitte beachten Sie die aktuellen Öffnungszeiten, kein Anspruch bei betriebsbedingter Schließung)
Führungen (Preis auf Anfrage und nur mit Voranmeldung)
Ermäßigungen für BUDNI Karten Inhaber Erwachsene 2,00 Euro Ermäßigung
Kinder 1,50 Euro Ermäßigung (jedoch ermäßigt eine Karte höchstens für
2 Erwachsene und 2 Kinder)
Kurkarteninhaber (es werden alle Kurkarten der Nord- und Ostseebäder akzeptiert) Erwachsene 8,50 Euro, Kinder 6,00 Euro (ab 3 bis einschl. 15 Jahre), Familienkarten 2 Erwachsene, 1 Kind: 21,50 Euro, 2 Erwachsene, 2 Kinder: 25,50 Euro, jedes weitere Kind 2,00 Euro (ab 3 bis einschl. 15 Jahre) Die Familienkarten können nicht kombiniert werden.
Ermäßigung auf Behindertenausweis!
Öffnungszeiten: Sommersaison (April-Oktober) täglich von 9.30-18.00 Uhr, Wintersaison (November-März) 10.30 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit
Sylt
Sylter Heimatmuseum und Magnus-Weidemann-Museum
In dem 1759 erbauten Inselfriesenhaus befindet sich die heimatkundliche Sammlung, die von dem Sylter Chronisten Hansen zusammengetragen wurde.
Eine vor- u. frühgeschichtliche Abteilung dokumentiert neben geologischen Funden den Aufbau und die Besiedlung der Nordseeinsel. Steingräber und -särge vor dem Museum weisen auf frühere Bestattungsriten hin. Über friesische Kultur informieren Trachten und Silberschmuck, Mobiliar sowie bäuerliches Werkzeug. Die Geschichte der Seefahrt präsentiert sich mit Schiffsmodellen und -bildern sowie Geräten des Walfangs. Bedeutende Künstler der Insel wie Dirks oder Feddersen sind mit Werken vertreten. In der Abteilung "Sylter Persönlichkeiten" steht der Verfassungskämpfer und Landvogt Uwe Jens Lornsen im Mittelpunkt.
Am Kliff 19a
25980 Keitum/Sylt
Tel.: 04651/32805
Fax: 04651/32884
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=141
Öffnungszeiten: April-Okt. tgl. 10-17, Nov.-März do-sa 13-16
Altfriesiches Haus in Keitum/Sylt
1739 als Bauernhaus errichtet, war das Altfriesische Haus im 19. Jahrhundert Wohnsitz des Sylter Chronisten Hansen.
1907 wurde es zum Museum Alt-Sylter Wohnkultur umgestaltet. Den Backsteinbau teilte ursprünglich ein Flur in einen Stall- und einen Wohntrakt.
Die Wohnräume mit Küche (Köökeen), Wohnstube (Kööv), dem für Feste vorgesehenen Pesel (Piisel) und Kellerkammer (Kelerkaamer) enthalten Mobiliar und Hausrat des 18 und 19. Jahrhunderts sowie eingebaute Wandbetten und -schränke. Geflieste und holzgetäfelte Wände sind typisches Merkmal hiesiger Einrichtungsweise.
Die Sylter Seefahrertraditionen bezeugen Gegenstände, die von "großer Fahrt" in die Heimat mitgebracht wurden.
Am Kliff 13
25980 Keitum/Sylt-Ost
Tel.: 04651/32895
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=142
Öffnungszeiten: April-Okt. tgl. 10-17, Nov.-März do-sa 13-16
Vogelkoje Kampen
Vogelkojen dienten in der Vergangenheit dem Wildentfang. Der Bau der Kampener Vogelkoje wurde 1767 vom dänischen König genehmigt und nach holländischem Vorbild angelegt. Noch bis 1921 fing man hier jährlich etwa 25.000 Enten. 1935 wurde die ganze Anlage unter Naturschutz gestellt.
Alte Zeichnungen und Fundamentreste ermöglichten in den Jahren 1986 - 1988 eine nahezu exakte Rekonstruktion der Gebäude. Hier erweitert eine naturkundlich-kulturhistorische Ausstellung das Informationsangebot an Gäste, die die Funktion der Fanganlage bei einem 700 m langen Fußweg mit angegliedertem Lehrpfad kennenlernen können.
Lister Straße
25 999 Kampen/Sylt
Tel.: 04651/32805
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=5
Öffnungszeiten: April-Okt. tgl. 10-16
Großsteingrab Denghoog in Wenningstedt/Sylt
Aus der jüngeren Steinzeit (wahrscheinlich drittes Jahrtausend v. Chr.) stammt eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel Sylt: das Großsteingrab "Gendhoof" bei Wenningstedt.
Der Name bedeutet soviel wie "Thinghügel", also Versammlungsplatz.
Der Hügel wurde im dritten Jahrtausend vor Christus als ein Sippen- oder Familiengrab angelegt. In dem großen Erdhügel befindet sich eine vollständig erhaltene, vieleckige Steinkammer mit sechs mächtigen Decksteinen.
Durch einen sehr schmalen künstilchen Einstieg und über eine steile Leiter sind Gang und Grabkammer heute zu begehen.
Am Denghoog
25 996 Wenningstedt/Sylt
Am Kliff 19a (Sylter Heimatmuseum)
25980 Keitum/Sylt
Tel.: 04651/32805
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=130
Öffnungszeiten: April-Sept. mo-sa 10-16.30 und n.V.
Naturzentrum Braderup
M.-T.-Buchholz-Stieg 1
25996 Wenningstedt/Sylt
Tel.: 04651 - 4 44 21
Fauna und Flora auf und um Sylt
Tetenbüll
Museum Haus Peters - Historischer Kaufmannsladen von 1820 in Tetenbüll
Mitten auf der Halbinsel Eiderstedt befindet sich die wohl älteste an ihrem Ursprungsort erhaltene dörfliche Hökerei Schleswig-Holsteins. Gebaut um 1760 ist das Haus Peters ist ein historischer Kaufmannsladen mit einer gut restaurierten Einrichtung aus dem Jahre 1820. Durch das große, bleiverglaste Ladenfenster fällt der Blick auf die schöne Ladenfront mit dem eichernen Ladentisch.
Das Baudenkmal gibt Zeugnis vom dörflichen Leben im 18. und 19. Jahrhundert. Neben der originalen biedermeierlichen Ladenausstattung besitzen auch Küche und Stuben weitgehend das gründerzeitliche Mobiliar der ehemaligen Hausbesitzer. Der Besucher hat hier die seltene Gelegenheit, Wohnen und Arbeiten im Umfeld von Dorf und Landschaft, dem Einzugsgebiet der ehemaligen Kundschaft des Ladens, zu erleben.
Das Haus Peters ist ein Museum ganz besonderer Art, der mit dem historischen Laden auch heute noch als Verkaufsraum mit seinem gutsortierten Angebot an gehobener Handwerkskunst großer Beliebtheit erfreut. In den übrigen Räumen des Hauses finden Sonderausstellungen zu Gegenwartskunst und Kulturgeschichte statt. Besondere Aufmerksamkeit verdient das "Horst Janssen Zimmer" in der Giebelstube mit der "Eiderland-Mappe" und dem "Janssenhof". Ein der Landschaft entsprechende Bauerngarten mit von Buchsbaumhecken umrandeten Beeten und seinen für die Region typischen Stauden und Sommerblumen befindet sich hinter dem Haus.
Dörpstraat 16
25882 Tetenbüll
Tel.: 04862/681
Fax: 04862/103028
Mail: e-mail: seidel.pellworm@freenet.de
Web: Museum Haus Peters
Öffnungszeiten: März-Dez. di-so 14-18, Gruppen n.V.
Eintritt: frei
Tönning
Multimar Wattforum in Tönning
Bereits ein Jahr vor der EXPO 2000 in Hannover wurde im Juni 1999 das Multimar Wattforum als ein weltweites EXPO-Projekt eröffnet. Das Informationszentrum für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer macht seine Besucher mit dem Ökosystem Wattenmeer vertraut und stellt die Zusammenhänge zwischen Watt und Mensch, zwischen Wissenschaft und Naturschutz dar.
Das Multimar Wattforum bietet auf über 800 m² eine echte Erlebnisausstellung: 11 Groß- und 17 Kleinaquarien laden die Besucher ein, einen Blick in die faszinierende Unterwasserwelt der Nordsee zu werfen. Aktionsstationen, detailgetreue Landschaftsmodelle und interaktive Computereinheiten ergänzen das Angebot des Informationszentrums.
Die für alle Ziel- und Altersgruppen konzipierte, selbsterklärende Ausstellung gibt den Besuchern Gelegenheit, den Geheimnissen des Wattenmeers aktiv auf die Spur zu kommen. Beim Blick durchs Mikroskop erscheint selbst der kleinste Sandfloh riesig, und wer einmal mit einem Seestern auf Tuchfühlung gegangen ist, lernt die raffinierten Anpassungsmechanismen der Meerestiere schätzen.
Am Robbenberg
25832 Tönning
Tel.: 04861/96200
Fax: 04861/962010
Web: http://www.multimar-wattforum.de/
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=188
Mail: info@multimar-wattforum.de
Öffnungszeiten: April-Okt. tgl. 9-19, Nov.-März tgl. 10-18, 24. Dez. geschlossen
Eintritt: Erwachsene 6,50 Euro, Kinder 4,50 Euro, Familien 16,- Euro. Es gibt Ermäßigungen für Gruppen, Studenten, Auszubildende, Wehrpflichtige, Arbeitslose, auf Kurkarten und für Schwerbehinderte
Historisches Packhaus am Hafen in Tönning
Im historischen Packhaus am Hafen zeigt die Gesellschaft für Tönninger Stadtgeschichte seit 1984 die Ausstellung "Tönning im Wandel der Zeiten". Themen sind u.a. die frühere Besiedlung bis zur Wikingerzeit, das Schloß und die Festung des 17. Jahrhunderts, Schlachtviehexporte nach England, die Eisenschiffswerft sowie die Ortsgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert - das Packhaus ist selbst Zeugnis dieser für Tönning bedeutenden Epoche.
Zudem werden Wechselausstellungen gezeigt.
Herrengraben 1
25832 Tönning
Tel.: 04861/6750
Web: http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=187
Öffnungszeiten: Mai-Sept. di-so 14.30-17.30
Witzwort
Roter Haubarg bei Witzwort
Im sogenannten "Roten Haubarg" (Heu bergen), einer typischen Bauernhausgattung für die Halbinsel Eiderstedt, ist die landwirtschaftliche Abteilung des Eiderstedter Heimatmuseums untergebracht. Das denkmalgeschützte Haus ist einen Besuch wert, da von dieser im 17. Jahrhundert von den Niederländern eingeführten Baugattung nur noch wenige Beispiele die Zeiten überdauert haben.
Über Architektur und Bewirtschaftung eines Haubargs informiert eine Ausstellung im ehemaligen Wirtschaftsteil des "Roten Haubargs". Zahlreiche historische Geräte dokumentieren den technischen und wirtschaftlichen Wandel der Landwirtschaft, die ihre einst prägende Stellung nahezu verloren hat.
25889 Witzwort
Tel.: 04864/845
Web: http://www.roter-haubarg.de/
http://www.museen-sh.de/inst.php?inst=132
Öffnungszeiten: di-so zur Betriebszeit der Gaststätte ab 10 Uhr
Zuletzt aktualisiert am 20.06.2004
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