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Der Lundenberghof in der Hattstedtermarsch

lundenberghof

Von Wobbenbüll aus, da wo in der Kurve das Gebäude des einstigen Wobbenbüller Krugs steht, führt der Herrweg nach Norden in die Hattstedtermarsch. Auf dem kurvenreichen Weg gelangt man zu einem stattlichen Vierkanthof aus dem 18. Jahrhundert, dem Lundenberghof.

Er steht hier in der Hattstedtermarsch auf einer natürlichen Geesterhebung. Das Grundstück wird durch Bäume und Feldsteinwälle eingefaßt. Als ehemaliger Deichgrafenhof ist er von besonderer ortsgeschichtlicher Bedeutung. Im Jahre 1934 diente der Hof daher auch als Drehort für die Verfilmung des "Schimmelreiters".

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Ein kleine Demonstration vor dem Husumer Weihnachtsmarkt

Die Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager hatte letzten Montag, am 9. 12. 2024 vor dem Husumer Weihnachtsmarkt zu einer kleinen Demonstration eingeladen. Die Bürgerinitiative besteht schon seit einigen Jahren. In letzter Zeit war es etwas still um sie geworden. Doch die erneuten Pläne der bisherigen Bundesregierung, wieder CO2-Gas unter die Erde, bzw. Nordsee zu verpressen, ließ sie wieder etwas aufleben. Daneben ist sie auch gegen Fracking und kritisiert die entstehenden LEG-Terminals in Deutschland, die mit Hilfe von Schiffen Flüssigerdgas vor allem aus den USA importieren, das mit Hilfe von Fracking aus der Erde gewonnen wird.

Die Husumer Kleindemo richtete sich gegen die viertägige Wirtschaftskonferenz, die vom vom 9. bis 12 Dezember 2024 zum Thema Flüssiggas im Hotel Adlon in Berlin stattfand. Im Verlauf dieser Konferenz kam es am Dienstag zu Demonstrationen, zu Farbattacken gegen das Hotelgebäude und zu Sitzblockaden. Der "World LNG Summit" ist eine internationale Konferenz, auf der sich Vertreter der Gas-Branche treffen. Sie fand erstmals in Deutschland von Montag bis Donnerstag statt.

Zum offenen Brief der Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager


Krokusblütenfest in Husum 2024

Krokusse am Wegesrand beim Drelsdorfer Forst
Krokusse am Wegesrand beim Drelsdorfer Forst

Was für ein Gewusel, was für eine Menge kam während des Krokusblütenfestes 2024 am Sonntag in Husum zusammen. Am Tag zuvor wurde die "herrliche und erhabene" Krokuskönigin proklamiert. Anscheinend ist es den Veranstaltern entgangen, daß "Majestät" kein Titel, sondern eine Anrede ist wie "hochwohlgeboren" usw. Man hatte sich auch etwas Besonderes ausgedacht, es wurden überall Lampen aufgestellt, die im krokusfarbenen Lila bestimmte Stellen wie z. B. das Husumer Schloß vor Husum anleuchten sollten. Das Dumme nur, als es abends dunkel wurde, waren die Massen schon auf dem Wege nach Zuhause.

Wie es in einem Kommentar im örtlichen Zeitungsorgan der "Husumer Nachrichten" angemerkt wurde, hätte die Stadt Husum die Chance vertan, mit dieser Illumination gleichfalls abends ein Veranstaltungsangebot auf die Wege zu bringen. Es hätte ein Frühlingsfest werden können, wo auch abends "Musik, Kultur und Party bis in Nacht" stattfinden könnte. So war nach 20.00 Uhr kein Mensch mehr in der Stadt zu finden.

Wer dem Gewusel in der Stadt, am Hafen, auf dem Marktplatz, auf dem Wege zum Schloßhof und im Schloßgarten entgehen wollte, konnte die Krokusblüte auch anderswo im Verborgenen entdecken, wie z. B. am Wegesrand beim Drelsdorfer Forst oder fuhr gleich weitweg.


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