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Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel
Die Bundesakademie stellt ihre Kompetenz in den Dienst der Weiterbildung für künstlerisch und kulturvermittelnd tätige Personen und Institutionen wie z. B. die Museen. Das beginnt bei der Auswahl der Themen, setzt sich fort in der vermittelnden Aufbereitung, bei der Auswahl hochqualifizierter Dozenten und der teilnehmerbezogenen und kundenorientierten Durchführung der Bildungsarbeit mit Erwachsenen nach modernen Standards.
Die Sprache der Dinge - Zertifikatskurs zur Einführung in die Museumspädagogik
Der Arbeitskreis Museumspädagogik des Hessischen Museumsverbands führt zusammen mit Dr. Ulrich Paatsch von der Arbeitsgruppe für empirische Bildungsforschung e.V. (AfeB) in Heidelberg seit Januar 2001 den Kurs "Die Sprache der Dinge" durch. Es handelt sich dabei um eine berufsbegleitende, einjährige Einführung in die Praxis der Museumspädagogik, die mit einem Zertifikat abgeschlossen wird.
Fachhochschule Leipzig - FB Medien
Der frühere jetzt unter Medien zusammengefaßte Fachbereich Buch und Museum existiert seit 1992 und entstand aus den ältesten deutschen Ausbildungsstätten für Bibliothekare, Museologen und Buchhändler.
Fortbildungszentrum Abtei Brauweiler
Das Rheinische Archiv- und Museumsamt und seine Abteilungen bieten neben der Beratung und Vermittlung in Fach- und Sachfragen auch aktuelle Fortbildungsprogramme an. Das von der Abteilung Museumsberatung betriebene
Fortbildungszentrum Abtei Brauweiler und das Programm der Abteilung Archivberatung richten sich jeweils speziell an das Museums- und Archivpersonal.
Institut für KulturManagement
Das Weiterbildende Studium MuseumsManagement in diesem Institut trägt dem sich wandelnden Charakter von Museen hin zu besucherorientierten Dienstleistungszentren Rechnung und zielt auf eine Professionalisierung der Museumsarbeit. Im Rahmen dieses Studienangebotes werden theoriefundierte managementrelevante Kenntnisse vermittelt, die sich an den Erfordernissen der beruflichen Praxis im Museum orientieren wie Drittmittelakquisition, Marketingstrategien, Grundlagen der Unternehmensführung in Non-Profit-Organisationen, Projektmanagement, besucherorientierte Ausstellungskonzeptionen.
Masterstudium Museologie an der Uni Basel
Die Gesellschaft für Museologie Schweiz und die Vereinigung Museologinnen und Museologen Schweiz möchten im Museumsbereich Ausbildung in Form von Tagungen und Studienreisen anbieten. Zusammen mit der Universität soll die Weiterführung des Kurses (ev. in veränderter Form) im Rahmen der Weiterbildung der Uni Basel vorangetrieben werden. Zur Zeit läuft kein Kurs.
Musealog-Weiterbildungsprojekt in der Weser-Ems-Region
MUSEALOG richtet sich an Kunsthistoriker/innen, Historiker/innen, Volkskundler/innen, Kulturwissenschaftler/innen und Wissenschaftler/innen ähnlicher Fachrichtungen und bietet ihnen eine Weiterbildung in Methoden der EDV, wissenschaftlichen Objektdokumentation und des allgemeinen Museums- und Kulturmanagements an. Die 18-20 Teilnehmer/innen sind während des Projekts mit der konkreten Erfassung der Sammlungsbestände in den Museen beschäftigt. Sie arbeiten in kleinen Gruppen und haben im Lauf von 11 Monaten die Möglichkeit, mindestens zwei der insgesamt sechs beteiligten Museen intensiver kennenzulernen.
Museumsmanagement Studiengang Uni Hamburg
Das Studienangebot Museumsmanagement wurde als Reaktion auf das sich wandelnde Berufsbild des Museumswissenschaftlers ins Leben gerufen. Ziel ist es, den Absolventinnen und Absolventen der verschiedenen Fächer des Bereichs Kulturgeschichte und Kulturkunde eine Zusatzqualifikation mit wissenschaftlicher Fundierung und hohem Praxisbezug zu bieten, die sie bei der schwierigen Arbeitsmarktsituation besonders herausheben wird. Der Erwerb des
Studienzertifikates soll nicht die Gesamtstudiendauer verlängern, sondern begleitend vollzogen werden.
Regialog - Kultur und Tourismus der Region Weser-Ems
REGIALOG ist ein Weiterbildungsprojekt für Geistes- und Kulturwissenschaflter, das Kultur und Tourismus in der Region Weser-Ems miteinander verbindet. Das Projekt qualifiziert Geistes- und Kulturwissenschaftler für neue Anforderungsprofile im Bereich des Kulturtourismus und eröffnet ihnen dadurch neue Chancen und Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Die Qualifizierung erfolgt in Zusammenarbeit mit führenden Museen und Tourismuseinrichtungen aus der Region Weser-Ems.
Zertifizierung für Informationsfachleute
1997 hat der ECIA (European Council of Information Associations), ein Zusammenschluß berufsständischer Vereinigungen im Bereich Bibliothek, Dokumentation und Information aus neun EU-Ländern, das Projekt DECIDoc (Développer les EuroCompétences pour l'Information et Documentation) initiiert. Ziel des Projektes ist, Qualifikationsniveaus und Ausbildungsabschlüsse für Informationsfachleute grenzüberschreitend in ganz Europa vergleichbar zu machen, um die Beschäftigung im europäischen Ausland durch eine Zertifizierung nach gleichen Kriterien zu erleichtern.
Zuletzt aktualisiert am 03.07.2004
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