Beschreibung Straßenbild
(Charakter, Typ, Verlauf,
Auffälligkeiten)
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Die Friesenstraße liegt nordwestlich des Husumer Zentrums und verläuft von der Nordhusumer Straße in westöstlicher Richtung, leicht ansteigend bis zur Brüggemannstraße. Es sind die Hausnummern 1-11 vergeben. Der vorherrschende Baustil ist die Klinkerbauweise.

Zunächst trifft man auf der ungeraden Seite auf 2 Einfamilienhäuser in Klinkeroptik und giebelständig. Das eine Gebäude ist im Bau befindlich und wird eine Verkleidung im Retrolook erhalten. Das zweite ist ein Haus aus den 1930er Jahren. Auf der geraden Seite findet man in der 2a zunächst ein giebelständiges, eingeschossiges Einfamlienhaus mit weißem Glattputz und anschließend in den Nummern 2 und 4 jeweils zweigeschossige, giebelständige Zweifamlienhäuser in Klinkerbauweise vermutlich aus den 1930er Jahren.
Prägend für die Straße sind die folgenden 6 zweigeschossigen Mehrfamilienhäuser aus den 1930er Jahren. Sie sind traufständig angeordnet und haben jeweils 4 Wohnungen. Auf der ungeraden Seite befinden sich die Eingänge seitlich. Die Fenster und Türen wurden vor längerer Zeit ersetzt und sind aus Kunststoff. Vorgärten sind nicht vorhanden, es gibt jedoch rückwärtig Freiflächen, die zeitweise zur privaten Bewirtschaftung gedient haben könnten. Sie bieten insgesamt ein einheitliches Bild.

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Besondere Gebäude
(auffallend, prägend, ungewöhnlich) Störenfriede
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Die Nr. 1, ein zweigeschossiges Einfamilienhaus, befindet sich gerade im Bau. Das Haus erhält eine Retroklinkerverblendung (eventl. echt alt), die nirgendwo in der näheren Umgebung so vorkommt und damit optisch aus dem Rahmen fällt. Das Haus wirkt zu Beginn der Straße wie ein Fremdkörper bzw. Störenfried.

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