Hier ist Welt zuende
Die Dithmarscher zerstörten 1415 die zwischen Garding und Vollerwiek gelegene eben ein Jahrhundert alt gewordene Kirche. Sie wurde wieder aufgebaut und 1908 mit einem Turm versehen. Der Klappaltar (um 1600) trägt Gemälde des von Achten-Kreises. Die barockisierte Kanzel ist aus dem Jahr 1756 (ursprünglich 1578). Bemerkenswert ist der hölzerne, mit Eisen beschlagene Opferstock aus dem 17. Jahrhundert. Die Kirche wird nicht mehr für den üblichen Gottesdienst, sondern als "Kultur- und Veranstaltungskirche" genutzt mit einem reichhaltigen Programm, das im Sommer auf Kurgäste und Urlauber zugeschnitten ist. Dazu zählen Vorträge, Konzerte, Diskussionen und wechselnde Ausstellungen. Daneben werden für besinnliche Stunden auch Abendmeditationen angeboten.
Erstellt am 02.11.2002
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