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Nais üt e frasch wråål - Neues aus der friesischen Welt

"Friesen-Gesetz" soll an europäischen Standard anschließen

Die SSW-Landtagsgruppe legte am Mittwoch, den 14. Januar 2004 in Kiel den "Entwurf eines Gesetzes zur Förderung des Friesischen im Öffentlichen Raum (Friesisch-Gesetz)" Über den offiziellen Gebrauch der friesischen Sprache in Schleswig-Holstein für die kommende Tagung des Schleswig-Holsteinischen Landtags vor. Die SSW-Landtagsabgeordneten Lars Harms und Anke Spoorendonk erläuterten dabei Inhalt, Hintergründe und Konsequenzen dieses Gesetzentwurfs und standen für Fragen zur Verfügung.

Das schwarze Pferd galoppiert wieder

BREDSTEDT (NfI). Rechtzeitig zu Weihnachten und zum Ende seines Jubiläumsjahres bietet das Nordfriisk Instituut ein besonderes Präsent für Nordfriesen und Freunde Nordfrieslands: Das Buch "Dat swarte Peerd - di suurte hängst" ist wieder da! Dieser Klassiker nordfriesischer Erzählkunst war lange Zeit vergriffen, jetzt galoppiert das schwarze Pferd wieder als köstliche, volkstümliche Lügengeschichte. Und erstmals ist sie auch zu hören und kann auf Hochdeutsch nachgelesen werden.


Fast 1400 Schüler in Nordfriesland lernen Friesisch

BREDSTEDT/FLENSBURG (NfI). Im Schuljahr 2003/04 erhalten im Kreis Nordfriesland und auf Helgoland 1369 Schülerinnen und Schüler Friesischunterricht. Das ergibt sich aus einer vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur erstellten Übersicht, die vom Friesischen Seminar der Universität Flensburg ausgewertet wurde. An 26 Schulen werden zurzeit 136 Friesischstunden pro Woche erteilt. Der Schwerpunkt liegt in den Grundschulen. An den weiterführenden Schulen wird nur vereinzelt Friesisch angeboten. Eine Ausnahmestellung nimmt die Nis-Albrecht-Johannsen-Schule, Lindholm, ein; an dieser Grund- und Hauptschule wird durchgehend vom ersten bis zum neunten Schuljahr Friesischunterricht erteilt. Die "Risem Schölj/Risum Skole" verwendet die friesische Sprache vom dritten bis zum neunten Schuljahr auch als Unterrichtssprache.

Allgemeine Beschreibung der Hallig Gröde

Mit zur Zeit neun Einwohnern (Jahr 2020) ist sie die kleinste Gemeinde in Deutschland. Gröde ist mit Appelland zur heutigen Hallig zusammengewachsen und ist 277 ha groß. Gröde ist eine der 10 Halligen im Nordfriesischen Wattenmeer. Da in den stürmischen Jahreszeiten das Landunter auf den Halligen zum Alltag gehört, stehen die Häuser stehen auf sicheren Warfen, denn das Halligland ist nur durch einen kleinen befestigten Sommerdeich geschützt.

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Halligbild von Gröde

Seit Gedenken hing dieses Halligbild von
der Insel Gröde im Wohnzimmer meiner Eltern.
Drei Häuser befinden sich auf der Insel.


Helgoländer Börteboote und Lotsenmarken

Seit Dezember 2018 ist es amtlich: Die Börteboote von Helgoland wurden in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. Allerdings steht die Anerkennung als Unesco-Weltkulturerbe noch aus. Mit den Börtebooten werden die Passagiere der Seebäderschiffe zu den Landungsbrücken auf die Insel vor Helgoland übergesetzt. Beim so genannten Ausbooten finden ca. 40 bis 50 Passagiere im Boot Platz während der kurzen Fahrt vom Seebäderschiff zur Insel. Die Boote aus massivem Eichenholz, rund zehn Meter lang, drei Meter breit, haben ein Gewicht von acht Tonnen Gewicht und besitzen einen Tiefgang von rund einem Meter. Das nur auf Helgoland gebende Börteboot gilt als eines der sichersten Verkehrsmittel auf See überhaupt. Heute sind allerdings nur wenige Boote noch im Einsatz. Die jahrzehntelange maritime Tradition scheint bald vorbei zu sein, denn viele Schiffe legen inzwischen direkt am Helgoländer Hafen an.

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Helgoländer Börteboote



Hans Brüggemann und die Reformation in Schleswig-Holstein

Es kam vieles in der Zeit vor und nach der Reformation 1517 zusammen, damit ein Werk wie das Bordesholmer Altar im Schleswiger Dom, entstehen konnte. Nicht vor 1511, in diesem Jahr entstand Albrecht Dürers kleine Passion, das Vorbild für Brüggemanns Schnitzaltar, aber auch nicht nach 1524, dem Beginn der Reformation im damaligen Husum und im Herzogtum Schleswig. Was dem nach Appuhn aus Walsrode stammenden Bildschnitzer in nur wenigen Jahren in Bordesholm und Husum gelang, war nur denkbar angesichts vermögender und ehrgeiziger Auftraggeber, wie u. a. Herzog von Schleswig und späteren König Friedrich I. von Dänemark, die Überragendes für die Ausgestaltung ihrer Kirchen, Schlösser und Privathäuser verlangten.

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Dem Hans Brüggemann zugeschriebenen Drachentöter St. Jürgen (Georg)

Dem Hans Brüggemann zugeschriebenen Drachentöter St. Jürgen (Georg) aus der ehemaligen Marienkirche in Husum, heute im Nationalmuseum Kopenhagen


Stuckdecke freigelegt im Husumer Herrenhaus

Augusta von Dänemark hatte einzigartige Stuckierung des Saales prächtig ausgestattet. Phönix aus der Asche

Als Bernd Biermann den linken Teil des Herrenhauses am Markt, gleich neben dem Rathaus erwarb, ahnte er noch nicht, daß sich eine Kostbarkeit unter der Renaissance-Decke verbarg. Der neue restaurationserfahrene Hausherr wollte mit seiner neuerworbenen Immobilie behutsam umgehen und legte zuerst die Decke des Saales frei, die bis ins Nachbargebäude reichte. Entstanden ist die Stuckdecke, als Herzogin-Witwe Augusta im Jahr 1624 das Gebäude kaufte. Es ist eines der ältesten Häuser der Stadt Husum.

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RSS-Browser zum Lesen der Nordfriesland-Nachrichten

Zum Betrachten der News aus der Museumswelt gibt es die komfortablen RSS-Browser. Der Nutzen von RSS-Nachrichtendiensten ist hinlänglich bekannt - doch das Handling ließ bislang zu wünschen übrig. Mit dem unter Open Source laufenden FeedReader ist es nun anders. Seit Juni 2004 gibt es ihn:
Homepage von FeadReader.



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