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Dockkoog nach den Fluten


Schlammwüste an der Dockkoogspitze vorm Strandcafé
Schlammwüste an der Dockkoogspitze vorm Strandcafé

Deichränder aufgeweicht und notdürftig repariert
Deichränder aufgeweicht und notdürftig repariert

Biikebrennen und Fasnachtsbräuche

Auch wenn alljährlich auf den Inseln und auf dem Festland Nordfrieslands am Vorabend des Petritages die Biikenfeuer lodern, so sollten wir uns nicht nur an diesem Tage uns Gedanken darüber machen, woher die alte Sitte kommt und welchem Zweck sie dient.

Es kann sein, daß die Biiken oder Baken auf alte heidnische Bräuche zurückzuführen sind, allerdings in den meisten Fällen gehen sie auf pragmatische und jahreszeitlich bedingte Gewohnheiten zurück. Aus diesen Gewohnheiten ist auch die Fastenzeit im christlichen Gedenkjahr entstanden, die insgesamt um die 40 Tage dauerte und am ersten Ostertage endete. Zugleich erklären sich damit auch die Osterfeuer, die vielen Gegenden Schleswig-Holsteins und anderswo begonnen werden. Berühmt ist das Osterfeuer am Blankeneser Elbufer am Ostersonnabend, das in manchen Jahren bis 40.000 Besucher anzog.

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Biikebrennen am Vorabend des Petritages

Biikebrennen am Vorabend des Petritages


Arlau und Wehle in der Hattstedter Marsch



Einsamer Angler


Seenlandschaft bei der Wehle in der Hattstedter Marsch


Zaun im Wasser


Wildgänse in der Hattstedter Marsch

Winterbilder


Waldlichtung bei Drelsdorf
Waldlichtung bei Drelsdorf

Wiese bei Drelsdorf mit Waldhintergrund
Wiese bei Drelsdorf mit Waldhintergrund

Schafherde auf einer Wiese bei Drelsdorf
Schafherde auf einer Wiese bei Drelsdorf

Kurzer Winter
Irgendwo bei Drelsdorf im Halbdunkeln während der kurzen Schneephase

Winterlaub
Eichenlaub im Winter im Forst Waldheim bei Bohmstedt

Durch die Löwenstedter Sandberge


Löwenstedter Sandberge

Die Photos rund um die Löwenstedter Sandberge, geben eine mit Wacholderbüschen bewachsene Heidelandschaft wieder. Seltene Pflanzen, wie Kreuzblümchen, Bärentraube, Arnika, Heide-Segge, und typische Trockenrasenarten wie Tüpfeljohanniskraut, Schafgarbe, Mauerpfeffer und Hasenklee sind hier vorhanden. Ein ehemaliger Bahndamm durchzieht das Gebiet, das seit dem Jahr 1939 Naturschutzgebiet ist. Es wird vom Naturschutzbund (Nabu) betreut. Er ist ebenso Eigentümer wie die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und dem Kreis Nordfriesland. Einige kleinere Bereiche gehören neben Privatbesitz zur Nabu-Stiftung Nationales Naturerbe, den Gemeinden Löwenstedt und Joldelund, sowie den Wasser- und Bodenverbänden.

Zum kleinen Rundgang lädt nun diese Bilderfolge ein hier weiter.


40 Jahre Pressefotografie im Haus der Fotografie


Eröffnung der Ausstellung Pressefotografie
Eröffnung der Ausstellung Pressefotografie


Die vier Hamburger Pressefotografen Klaus Bodig, Jürgen Joost, Andreas Laible und Ronald Sawatzki waren in den letzten vierzig Jahre mit ihrer Kamera immer dabei, wenn etwas in Kultur, Politik, Wirtschaft, Sport und Reportagen festgehalten und in den unterschiedlichsten Medien veröffentlich werden sollte.

Nun haben sie ihr Lebenswerk in vielen Stunden gesichtet, sortiert und aufgearbeitet. Nach langen Diskussionen haben sie sich entschlossen aus diesem Fundus eine große Retrospektive der Pressefotografie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die Ausstellung im Haus der Fotografie befindet sich am Außenhafen 28, 25813 Husum. Sie dauert noch bis 31.August 2023. Die Öffnungszeiten sind Mitwoch bis Sonnabend von 10 bis 17 Uhr und Sonntags von 11 bis 16 Uhr.

Haus der Fotografie

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Krokusblüte in Husum im Jahre 2023


Krokusse im Husumer Schloßgarten

Die Blütenpracht im Husumer Schloßgarten

Im März dieses Jahres kommen am Wochenende wieder viele Besucher von nah und fern, um die Blütenpracht im Husumer Schloßgarten zu bewundern. Dieses Jahr gibt es keine Maskenpflicht im Park, die wohl die vielen Krokusse vor "Ansteckung" schützen sollten. Die Krokusse sind übrigens dereinst aus Florenz an den Husumer Hof der Herzoginwitwe Marie Elisabeth von Gottorp gelangt. Seit im 19. Jahrhundert der Schloßgarten in einen englisch geprägten Schloßpark umgewandelt wurde, streuten sich die Samen der Krokusse im Laufe der Jahre aus und verteilten sich weit über das Parkgelände, sogar noch weiter über manche historischen Stätten in der Stadt, wie das Witwenstift der Asmussen-Woldsen-Stiftung oder des Klosterstifts Ritter St. Jürgen im Osterende.

Zum kleinen Rundgang lädt nun diese Bilderfolge ein hier weiter.



Woher kamen die Dänen?




Abbildung: Der Runenstein von Busdorf. Nachbildung im Haithabu-Museum

Was ist nicht alles geschrieben worden, über unsere Vergangenheit, über die Vergangenheit unserer Nachbarn, vor allem Dänemark und Frankreich. Die Dänen kamen vom Schwarzen Meer? Die Franken als Nachbarn der Sachsen und der Friesen. Die Normannen als Nachfolger der Westgoten?

War die Gudrun der Kudrun-Sage eine Wikingerprinzessin von der Eidermündung? Oder kam sie vom Schwarzen Meer? Viele Spekulationen und Fehlinterpretationen machen es schwer, sich an den Wahrheitskern des Sagenstoffs anzunähern.

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Antoinette Bourignon, die "Erbin von Nordstrand"


Antoinette Bourignon
Warum lohnt es heute noch, sich mit dieser Frau und ihren Schriften auseinanderzusetzen? Und warum hat ihre Person bis heute Theologen, Denker und Schriftsteller beschäftigt. Ihr damaliges religiöses und soziales Wirken ist heute zwar weitgehend in Vergessenheit geraten, obwohl im Laufe der Jahrhunderte sich bekannte Philosophen und Persönlichkeiten wie Immanuel Kant, Martin Buber, Leszek Kolakowski oder Walter Mehring sich durchaus ihrer Person und ihres Werks angenommen haben. Walter Mehring, ein linker Literat und Kabarettist der Weimarer Zeit, war beispielsweise von der Person Antoinette Bourignon so sehr angetan, daß er ihr Leben in seinem 1923 geschriebenen und 1927 erschienenen Roman "Paris in Brand" nachzeichnete und ihn so sehr beschäftigte, daß er seine modernen Romanpläne über den Haufen warf und über die Bourignon-Lektüre sogar sein Pariser Montmartre-Nachtleben vernachlässigte.

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Sylt Impressionen Frühjahr 2021




Foto: Wolfgang Timm, Husum-Sylt-Madrid

Jetzt sind sie wieder da die Touristen. Fröhliches Strandleben, Shopping in den Geschäften. Und davor? Leere Strände, Leere Straßen, Sylt hat sich wieder. Die Einheimischen unter sich. Nur Vereinzelte tummeln sich am Strand, Eltern mit Kindern, vereinzelte Hunde, in der Brandung. Auch Windsurfer, die sich in die Brandung wagen. Hinter den Dünen schweigt das Leben. Die Züge, die die Einheimischen, Pendler und Touristen auf dem Sylter Damm zur Insel und zurück fahren, sind fast leer. Doch langsam erwacht der Inseltourismus. Und seit Himmelfahrt wieder sprunghafter Anstieg des Inseltourismus.

Zu den Sylt Impressionen 2021 lädt nun eine Bilder-Show ein. Hier geht's weiter.



Dockkoog Winterspaziergang 2020

"Der Kasten, das Hotel muß weg", aber dieser Kasten, das ehemalige Nordseehotel, versehen mit seiner ausgebrannten Kuppe steht immer noch. Wie lange? Große Pläne hatten die Investoren einer Ferienresidenz, haben die Stadtväter der Stadt Husum vor mit der Neugestaltung der Dockkoogspitze, die im Sommer besonders Husumer Badenden bislang zur Verfügung steht. Doch den Strich durch die Rechnung hat die zu erwartende Deicherhöhung gemacht, da in den nächsten Jahrzehnten angeblich ein erhöhter Meerespiegelanstieg zu erwarten ist.

So soll dieser Bilderrundgang durch den Dockkoog gerade zur Winterszeit einerseits diesen Ort als attraktives Ziel von Spaziergängern als auch desolaten Zustand desselben dokumentieren.

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Einblick in die Dockkoogspitze



Allgemeine Beschreibung der Hallig Gröde

Mit zur Zeit neun Einwohnern (Jahr 2020) ist sie die kleinste Gemeinde in Deutschland. Gröde ist mit Appelland zur heutigen Hallig zusammengewachsen und ist 277 ha groß. Gröde ist eine der 10 Halligen im Nordfriesischen Wattenmeer. Da in den stürmischen Jahreszeiten das Landunter auf den Halligen zum Alltag gehört, stehen die Häuser stehen auf sicheren Warfen, denn das Halligland ist nur durch einen kleinen befestigten Sommerdeich geschützt.

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Halligbild von Gröde

Seit Gedenken hing dieses Halligbild von
der Insel Gröde im Wohnzimmer meiner Eltern.
Drei Häuser befinden sich auf der Insel.


Helgoländer Börteboote und Lotsenmarken

Seit Dezember 2018 ist es amtlich: Die Börteboote von Helgoland wurden in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. Allerdings steht die Anerkennung als Unesco-Weltkulturerbe noch aus. Mit den Börtebooten werden die Passagiere der Seebäderschiffe zu den Landungsbrücken auf die Insel vor Helgoland übergesetzt. Beim so genannten Ausbooten finden ca. 40 bis 50 Passagiere im Boot Platz während der kurzen Fahrt vom Seebäderschiff zur Insel. Die Boote aus massivem Eichenholz, rund zehn Meter lang, drei Meter breit, haben ein Gewicht von acht Tonnen Gewicht und besitzen einen Tiefgang von rund einem Meter. Das nur auf Helgoland gebende Börteboot gilt als eines der sichersten Verkehrsmittel auf See überhaupt. Heute sind allerdings nur wenige Boote noch im Einsatz. Die jahrzehntelange maritime Tradition scheint bald vorbei zu sein, denn viele Schiffe legen inzwischen direkt am Helgoländer Hafen an.

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Helgoländer Börteboote



Hans Brüggemann und die Reformation in Schleswig-Holstein

Es kam vieles in der Zeit vor und nach der Reformation 1517 zusammen, damit ein Werk wie das Bordesholmer Altar im Schleswiger Dom, entstehen konnte. Nicht vor 1511, in diesem Jahr entstand Albrecht Dürers kleine Passion, das Vorbild für Brüggemanns Schnitzaltar, aber auch nicht nach 1524, dem Beginn der Reformation im damaligen Husum und im Herzogtum Schleswig. Was dem nach Appuhn aus Walsrode stammenden Bildschnitzer in nur wenigen Jahren in Bordesholm und Husum gelang, war nur denkbar angesichts vermögender und ehrgeiziger Auftraggeber, wie u. a. Herzog von Schleswig und späteren König Friedrich I. von Dänemark, die Überragendes für die Ausgestaltung ihrer Kirchen, Schlösser und Privathäuser verlangten.

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Dem Hans Brüggemann zugeschriebenen Drachentöter St. Jürgen (Georg)

Dem Hans Brüggemann zugeschriebenen Drachentöter St. Jürgen (Georg) aus der ehemaligen Marienkirche in Husum, heute im Nationalmuseum Kopenhagen


Stuckdecke freigelegt im Husumer Herrenhaus

Augusta von Dänemark hatte einzigartige Stuckierung des Saales prächtig ausgestattet. Phönix aus der Asche

Als Bernd Biermann den linken Teil des Herrenhauses am Markt, gleich neben dem Rathaus erwarb, ahnte er noch nicht, daß sich eine Kostbarkeit unter der Renaissance-Decke verbarg. Der neue restaurationserfahrene Hausherr wollte mit seiner neuerworbenen Immobilie behutsam umgehen und legte zuerst die Decke des Saales frei, die bis ins Nachbargebäude reichte. Entstanden ist die Stuckdecke, als Herzogin-Witwe Augusta im Jahr 1624 das Gebäude kaufte. Es ist eines der ältesten Häuser der Stadt Husum.

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Föhr-Impressionen 2015

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